Startseite
I Konzept
I Einleitung I Technik
I Quellen
I I Produkte
Alternativen und deren Kosten I Wassertest I Bestellung I Gästebuch
Interessante Fakten
Egal, welche Mineralstoffe und sonstigen
chemischen Elemente auch im Wasser enthalten sind, alle, außer kolloidahle Teilchen, werden durch den Zerlegungsprozess in
der Leber ausgesondert und entweder in den Blutkreislauf gegeben oder als
Reserve gelagert. Je mehr Fremdstoffe im Wasser sind, um so mehr muss die Leber
als Entgiftungsorgan arbeiten und verschleißt dabei entsprechend schneller.
Mineralstoffe, die größer sind als Kolloid-Teilchen, verstopfen die Zellen (ein
einzelnes Teilchen in einer kolloidahlen Lösung ist
10 bis 1000 Å groß / Ångström = 1 Millionstel bis 1
Zehntausendstel mm).
Mineralien im normalen Wasser sind viel
zu grobstofflich und haben keine Lebenskraft. Diese liegen im Wasser meistens
in anorganischer Bindungsform vor und können vom Körper nur mit sehr viel
Aufwand verarbeitet werden. Wesentlich besser geeignet sind organische
Bindungsformen, sogenannte Chelate.
So werden Kalziumsalze in anorganischer Form wie Kalziumsulfat oder
Kalziumkarbonat, nur zu 5-10 Prozent aufgenommen, dagegen wird Kalzium in Chelatform aber zu 95 Prozent aufgenommen! Bei der Verstoffwechselung von Kalziumsulfat bleibt zum Beispiel
Sulfat übrig, dass nicht vom Körper verwendet werden
kann. Dies wird zum Teil ausgeschieden, aber ein nicht unwesentlicher Teil
davon verbleibt im Körper und verschlackt diesen somit. Derartige Ablagerungen
werden im Laufe eines Lebens immer größer und erreichen dann, je nach Soff,
irgendwann eine kritische Menge, die dann zu gesundheitlichen Problemen führen
kann. Dann stellen sich oft die sogenannten
altersbedingten Erkrankungen ein. Wenn das Gefäßsystem durch diese Ablagerungen
immer weiter verengt wird, dann erhöht sich der Blutdruck im Körper, um eine
gleich bleibende Versorgung der Zellen zu gewährleisten. Da dies nur bis zu
bestimmten Grenzen, ohne gesundheitliche Folgen, möglich ist, wird dann oft
mittels Medikamenten der Blutdruck wieder gesenkt, was dann zu einer
Unterversorgung der Zellen führt. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit,
wann der Körper diese Zerreißprobe nicht mehr mitmacht und zum Beispiel mit
massiven Herzkreislaufbeschwerden reagiert.
Ein weiteres Problem entsteht durch die,
bei der Aufspaltung von anorganischen Verbindungen, freiwerdende
Bindungsenergie. Durch diese Energie können die frei gewordenen Stoffe, neue
Bindungen eingehen, was dann zum Beispiel zur Beschädigung von Zellen führen
kann, indem diese Elektronen aus den Zellverbänden herausreißen. Diese frei
gewordenen Stoffe werden als „Freie Radikale“ bezeichnet. Die
Gefährlichkeit dieser sogenannten „Freien
Radikalen“ ist seit geraumer Zeit bekannt. Wirksame Mittel gegen diese
sind zum Beispiel die Vitamine C und E.
Besser ist es allerdings schon, der
Entstehung von „Freien Radikalen“ vorzubeugen, indem man
anorganische Mineralien meidet und nach Möglichkeit auf organische Chelate ausweicht. Chelate sind
an organische Stoffe, wie z.B. Aminosäuren, Laktat,
Citrat, etc., gebundene Mineralien. Bei der Verwertung dieser Bindungsform
entstehen Produkte, die größtenteils vom Körper verarbeitet werden können. Das
Problem mit den „Freien Radikalen“ entsteht somit nicht in dem
Maße, wie bei der Verwertung von anorganischen Formen.
Blut besteht volumenmäßig zu 50-60 % aus
Flüssigkeit und davon ist 90% der Flüssigkeit reines H2O. Rund 8 bis
10% bestehen aus Eiweiß und weniger als 1% machen die Substanzen aus, die das
Blut auf seiner Reise durch den Körper aufnimmt. Diese Substanzen bestehen aus
nicht verwertbaren Mineralien, wie Kalzium, Magnesium usw., sowie Aminosäuren,
Fetten, Harnstoff, Harnsäure, Ammoniak-Salz und vielen anderen Stoffen.
Im Lauf von 70 Lebensjahren werden
Mineralien, mit einem Gewicht von ca. 80-120 kg, durch Ihren Körper gewandert sein.
Ein nicht unwesentlicher Teil davon verbleibt im Körper und belastet diesen
dann in unnötiger Weise.
Bei der Herstellung von Bier wird hartes
Wasser benötigt, so dass die Brauereien oft bis zu 35mal mehr Mineralstoffe
hinzufügen müssen, als schon im Wasser vorhanden sind. Dafür werden große
Mengen Kalziumsulfat (Gips) zugesetzt.
Meerwasser ist dem menschlichen Blut
ähnlich! Die Analyse von Meerwasser ähnelt in erstaunlicher Weise derjenigen
des menschlichen Blutes. Meerwasser kann mit großem Erfolg und völliger
Sicherheit für Transfusionen benutzt werden.
Reines Wasser, H2O, ist eines
der besten Lösungsmittel, dem kaum ein Stoff auf dieser Welt widerstehen kann.
Es ist daher bestens geeignet, den menschlichen Körper von Giften, Ablagerungen
und anderen Verunreinigungen zu befreien.
Die Zusammenhänge zwischen der
Gesundheit der Bevölkerung und dem Mineralisationsgrad von Wasser hat der
französische Wasserforscher Vincent zwischen 1950 und 1970 erforscht. Er fand
dabei heraus, dass die Sterblichkeit in Städten mit hoher Wasserqualität
wesentlich geringer ist, als in Städten mit hartem und belastetem Wasser. Auch
die Krebshäufigkeit stieg mit schlechter werdender Wasserqualität signifikant
an.
H2O ist einer der
außergewöhnlichsten Stoffe in unserer Welt und gibt der Wissenschaft noch immer
viele Geheimnisse auf. Wasser hat zum Beispiel einen Vitalwert. Es ist in der
Lage Informationen zu speichern, vergleichbar mit der Magnetschicht eines
Tonbandes. Dabei bilden Wassermoleküle sogenannte
Cluster. Die Strukturen, die sich dabei bilden, enthalten Informationen. Diese
Eigenschaft bietet zum Beispiel einen Lösungsansatz für die Wirkweise der
Homöopathie, bei der kleinste Mengen an Wirkstoffen zum Einsatz kommen. Wasser
ist offenbar in der Lage die Information dieser Wirkstoffe zu speichern und
weiter zu leiten. Dieser Vitalwert des Wassers wird durch Erhitzen des Wassers,
was zum Beispiel beim Destillieren geschieht, zerstört.
Wenn Sie Ihren Mineralbedarf mittels
Trinkwasser decken wollten, dann hätten Sie eine gigantische Aufgabe zu lösen.
Um z.B. Ihren Bedarf an Magnesium zu decken, müssten Sie ca. 8 Liter Wasser pro
Tag trinken, bei Eisen wären dies schon ca. 50 Liter! An dieser Stelle sei
bemerkt, dass eine Flüssigkeitsaufnahme von mehr als 16 Litern am Tag zu schweren
gesundheitlichen Folgen führen würde.
Das Blei im Trinkwasser eine nach wie
vor reale Gefahr darstellt, ist vielen Bundesbürgern bewusst, auch wenn die
Gefahr noch bei weitem unterschätzt wird. Nach wie vor sind in vielen
Bundesdeutschen Hausinstallationen Bleirohre verlegt. Noch immer werden
Menschen, die dieses Wasser trinken, welches mehr oder weniger mit Blei
kontaminiert ist, diesem gesundheitlichem Risiko
skrupellos ausgesetzt. Der Grund dafür sind wirtschaftliche Überlegungen. Nach
einer Studie des Bundestages würde eine bundesweite Sanierung, cirka 6,5
Milliarden DM verschlingen. Diese Kostenlawine würde, zu einem erheblichen
Teil, kommunale Wohnungsgesellschaften treffen, welche diese hohe Belastung
nicht aufbringen können oder wollen. Da Bleivergiftungen in der Regel eine
jahrzehntelange Vorgeschichte haben, werden die daraus resultierenden
gesundheitlichen Folgen, oft anderen Ursachen zugeschrieben. Die
Verantwortlichen spielen dieses Problem zusätzlich permanent herunter, so dass
sich in der Bevölkerung kein nennenswerter Widerstand bilden kann. Die meisten
Bundesbürger sind nach wie vor der Meinung, dass bedingt durch die deutsche
Trinkwasserverordnung eine sehr gute Wassersituation in der Bundesrepublik
herrscht. Das diese Trinkwasserverordnung voller Schlupflöcher und überholter
Anforderungen ist, wird nur wenigen Menschen bewusst. Die jetzt im Zuge der
Europäisierung umgesetzte Überarbeitung der Trinkwasserverordnung beinhaltete
bereits vor der Verabschiedung erneute Lücken, welche von allen beteiligten
Staaten bewusst eingearbeitet wurden. Was nutzt es, wenn neue realistischere
Grenzwerte festgelegt werden, aber gleichzeitig nirgendwo auf die Einhaltung
dieser Grenzwerte bestanden wird! Es ist wieder ein
neues Werk aus Kannklauseln entstanden, dass letztendlich keinen ausreichenden Schutz für die Bürger
darstellt. Nach wie vor muss ein Bürger per aufwendiger
Klage versuchen, sein Recht auf ein gesundheitlich unbedenkliches Trinkwasser
durchzusetzen. Das die Beweislast dabei auf Seiten des
hoffnungslos überforderten Bürgers liegt, versteht sich von selbst. Besonders
deutlich wird dies auch am Schwermetall Kupfer. Bisher gab es lediglich einen
Richtwert für die Kupferbelastung im Trinkwasser. Dieser Richtwert von 3mg je
Liter wurde von Experten, bisher als eine „tödliche“ Dosis
bezeichnet. Es sind nachweislich bei Kleinkindern Todesfälle und schwere
Krankheiten bei deutlich kleineren Mengen dokumentiert!! Der Gesetzgeber hat
sich zwar jetzt endlich entschlossen, aus diesem unrealistischen Richtwert
einen realistischen Grenzwert zu machen, versäumte es aber, auf die Einhaltung
dieses Wertes zu bestehen! Darüber hinaus erfolgt nach wie vor keine
nennenswerte Aufklärung über die Verwendung von Kupferrohren in der
Wasserinstallation. Noch immer werden Kupferrohre in gutem Glauben als
„moderne“ Installationstechnik, ohne jegliche Bedenken, in großem
Maße eingesetzt. Kaum jemand weiß, dass dies bei weichen
bzw. saurem Wasser eine lebensgefährliche Angelegenheit ist.
Doch das ist nur die Spitze vom Eisberg.
Wussten Sie, dass vielerorts das Wasser mit Asbest kontaminiert ist, weil viele
Hauptversorgungsrohre mit diesem Werkstoff gefertigt wurden? Das
Nitrate und Pestizide mancherorts bereits bedrohlichen Anteil am Trinkwasser
haben, ist schon eher bekannt. Doch wer redet zum Beispiel über das Problem von
Medikamenten im Abwasser? Untersuchungen der TU Berlin haben z.B.
Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Präparate, welche die Blutfettwerte
senken, im Grundwasser nachgewiesen. Das Präparat Clofibrat
wurde in einer Konzentration von 7300 Nanogramm je Liter nachgewiesen!
Dabei ist zu erwähnen, dass ein derartiger Nachweis eine sehr aufwendige und
kostenintensive Angelegenheit ist, welche die Betreiber von Klärwerken
hoffnungslos überfordert. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass nur nach
Stoffen gesucht werden kann, die bekannt sind. Dazu kommt, dass es für
Arzneikontamination keinerlei Richt- und Grenzwerte in der
Trinkwasserverordnung gibt. Ein großer Teil dieser Arzneimittelrückstände
werden über den Ausscheidungsprozess der Menschen, über die Kanalisation, in
den Wasserkreislauf geleitet. Dies trifft auch für die weiblichen Hormone der
„Pille“ für Frauen zu. Es ist bekannt, dass handelsübliche
Spülmittel sich im Wasser in Stoffe umwandeln, die dem weiblichen Hormon
ähnlich sind. Diese Hormonbelastung führte bereits in einigen Flüssen dazu,
dass männliche Fische anfangs steril wurden und dann sogar eine
Geschlechtsumwandlung durchgemacht haben!! In Zusammenhang mit diesen Fakten
wird auch klar, warum bei Männern ein drastischer Rückgang der Spermienzahl zu
verzeichnen ist. Wurde 1940 noch eine durchschnittliche Anzahl von 113 Mio.
Spermien pro ml Ejakulat festgestellt, so waren es 1990 nur noch
durchschnittlich 66 Mio. Spermien pro ml! Der Fruchtbarkeitsgrenzwert, laut
Weltgesundheitsorganisation, liegt bei 20 Mio. Spermien pro ml. Wird sich
dieses Problem von selbst klären, weil wir den Fortbestand unserer Rasse
verhindern?
Wie sieht es mit der Alternative von Mineralwässer aus? Auch diese werden, durch die dem
Wasserkreislauf zugeführten Gifte, zunehmend kontaminiert. Der Gehalt an z.B.
Nitrat ist bei Stichproben teilweise größer gewesen, als es die
Trinkwasserverordnung zulässt. Dazu kommt, dass die Mineralwasserverordnung nur
auf 10 Inhaltsstoffe prüft ( Ba, B, Ni, Sb, Cr, Pb, Cd, Hg, Se, As )! Bei der
Suche nach Keimen muss nur ein kleiner Teil, der bekannten Stämme, untersucht
werden. Diese Untersuchung darf nur innerhalb von 12 Stunden nach der Abfüllung
geschehen. Dabei findet es keine Berücksichtigung, dass die Produkte dann nicht
selten monatelang unterwegs sind, bis sie beim Kunden landen. Aus Kostengründen
werden die Mineralwässer in der Regel nicht gekühlt gelagert, was bei
sommerlichen Temperaturen zu einer explosionsartigen Vermehrung von Bakterien
und Keimen führt.
Wissen Sie, dass Quell- oder Tafelwasser
kaum etwas anderes ist als Leitungswasser? Quellwasser muss laut
deutscher Mineral- und Tafelwasserverordnung „seinen Ursprung in einem
unterirdischen Wasservorkommen haben“ und am Quellort
abgefüllt werden. Es darf nachbehandelt werden. Tafelwasser ist oft
nichts anderes als in Flaschen abgefülltes Trinkwasser. Das heißt, es wird
einfach der Hahn aufgedreht, Leitungswasser in Flaschen abgefüllt und dann
verkauft. Tafelwasser darf durch Zusätze „veredelt“ werden. Mineralwasser,
in der Mineral- und Trinkwasserverordnung „Natürliches
Mineralwasser“ genannt, muss aus einem unterirdischen Wasservorkommen
stammen, das vor Verunreinigungen geschützt ist. Das Etikett der Flasche muss
einen Auszug aus der Wasseranalyse enthalten. Dieser Auszug braucht jedoch nur
die „charakterisierenden Bestandteile“ anzugeben, nicht
jedoch, ob das Wasser Schadstoffe wie beispielsweise Nitrat enthält. Diese
Wasseranalyse wird aber in der Regel nur einmal vorgenommen. Lediglich wenn
Beschwerden vorliegen, wird eine neue Analyse durchgeführt. Da aber die Quellen
nicht frei von der zunehmenden Kontamination durch Schadstoffe sind, sagt das
Etikett nichts über den aktuellen Zustand aus. Verschärft wird dieses Problem
durch Plastikflaschen. Die Untersuchung von abgefülltem Wasser, bei der
Verwendung von Plastikflaschen, hat eine große Menge unbekannter organischer
Stoffe zu Tage gefördert!
Nach einem aktuellen Bericht diesen
Jahres, 2009, haben Wasseranalytiker des Karlsruher Technologiezentrums Wasser
(TZW) bei der Untersuchung von Wasser aus Kläranlagen um Karlsruhe, sowie in
Rhein, Main, Donau und Neckar, künstliche Süßstoffe nachgewiesen. Es handelte
sich dabei um die Stoffe Acesulfam, Cyclamat, Saccharin und Sucralose.
Acesulfam wurde dabei in einer Konzentration von 2,7
Millionstel Gramm gefunden. Diese Süßstoffe werden vom Körper nicht verstoffwechselt und können offenbar auch im
Wasserkreislauf nicht biologisch abgebaut werden. Wie oft üblich bei solchen
Studien, wird auch hier die These vertreten, daß die
gefundenen Mengen gesundheitlich unwirksam und somit unkritisch sind. Nach dem
gesunden Menschenverstand aber, werden hier Substanzen in das Ökosystem
gebracht, welche sich, wenn auch auf lange Zeiträume betrachtet, immer weiter
aufkumulieren werden. Damit ist ein mögliches Problem mal wieder erfolgreich in
eine Zukunft geschoben worden, die vielleicht unsere Kinder irgendwann einmal
zu bewältigen haben.
Letztes Update 13.10.2009 ©
Thomas PATZLAFF 2009
Startseite
I Konzept
I Einleitung
I Technik I Quellen
I I Gästebuch
Alternativen und deren Kosten
I Wassertest I
Bestellung I Gästebuch I Produkte